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6. Afrika Festival
Veranstaltungsdetails
Datum:
17.06.2007 bis 17.07.2007
Ort:
Osnabrück
Anschrift:
keine Angabe
Kontakt:
Stadt Osnabrück, Büro für Friedenskultur, 0541 323-3210 oder 323-2322
Kosten:
keine Angabe
E-Mail:
afrika@osnabrueck.de
Internet:
http://www.osnabrueck.de/afrika
Programm:
Die Vorbereitungen für das 6. Afrika Festival Osnabrück, das vom 17. Juni bis 17. Juli stattfindet, laufen auf Hochtouren. Der prominente Schirmherr Wolfgang Niedecken von der Kölner Rock-Gruppe BAP wird das Festival am Sonntag, 17. Juni, um 11 Uhr in der Marienkirche zu eröffnen. Niedecken ist Botschafter der nationalen Spendenkampagne \"Gemeinsam für Afrika\", in der sich 30 Entwicklungshilfeorganisationen und auch andere bekannte Künstler, Medienleute und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens engagieren. Darüber hinaus setzt sich Niedecken für ein Projekt zur Wiedereingliederung von Kindersoldaten in Uganda ein. Er begleitete jüngst Bundespräsident Horst Köhler auf dessen Afrikareise.
Am Abend des 17. Juni wird Niedecken in einer gesonderten Veranstaltung über seine Erfahrungen im Nachbarkontinent erzählen sowie faszinierende, aber auch bedrückende Bilder präsentieren - und er wird natürlich auch Musik machen.
Der thematische Schwerpunkt des seit 1997 biennal stattfindenden Afrika Festivals ist in diesem Jahr die afrikanische Tradition des \"Geschichtenerzählens\". Das geschieht nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gesang, Tanz und Musik. Das Open-Air-Konzert \"Afrikamie\" am 30. Juni präsentiert auf dem Marktplatz zeitgenössische und traditionelle Musik aus Afrika. Auch der Afrikanische Markt, der viele Menschen aus der Region anzieht, bietet am 7. Juli afrikanisches Flair auf dem Theatervorplatz. Ausstellungen, Lesungen, Filmvorführungen, politische Informationsveranstaltungen und interkulturelle Projekte unter dem Motto \"Afrika macht Schule\" sind weitere Bestandteile des Festivals. Das ausführliche Programm erscheint im Mai 2007.
Das 6. Afrika Festival Osnabrück wird organisiert vom Aktionszentrum 3. Welt e.V., dem Forum Osnabrück für Kultur und Soziales (FOKUS e.V.), dem Kultur- und Kommunikationszentrum Lagerhalle e.V. sowie dem Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück.
Seit 1997 führt das Büro für Friedenskultur gemeinsam mit einer Veranstaltergemeinschaft alle zwei Jahre in den Monaten Juni und Juli das Afrika-Festival durch.
Die Idee zu diesem Festival ging aus dem friedenspolitischen Engagement Osnabrücks hervor. Es soll - wie auch andere internationale Projekte - dazu beitragen, ein globales Verständnis in der städtischen Gemeinschaft zu fördern.
Das Afrikanische Kulturfestival in Osnabrück ist mit seinem lebendigen und anspruchsvollen Programm inzwischen zu einem festen Bestandteil des Osnabrücker Kulturlebens geworden. So beeindruckten die Höhepunkte des Festivals 2003 mit einer außergewöhnliche Ausstellung über fantastische Särge aus Ghana und 2005 eine exklusive Modenschau der senegalesischen Modedesignerin Oumou Sy ein breites und interessiertes Publikum. Des weiteren finden während der rund sechswöchigen Veranstaltungsreihe Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen und Vorträge sowie Ausstellungen und Workshops statt. Wiederkehrende Bestandteile sind das Open-Air-Konzert \"Afrikamie\" sowie der lebendige und vielfältige Afrikanische Markt vor dem Theater Osnabrück. Bildungspolitischer Schwerpunkt sind Angebote und Projekte für Kinder und Jugendliche unter dem Motto \"Afrika macht Schule\".
Seine faszinierende Vielfalt strahlt auch über die Grenzen der Region hinaus und lockt viele Gäste in die Stadt des Westfälischen Friedens.
Eine langjährige Kooperation mit Projektpartnern des Afrikanischen Kontinents hat sich zum Ziel gesetzt, über das entwicklungspolitische Engagement hinauszugehen. Der Vielfalt und zeitgenössischen Entwicklung afrikanischer Kulturen wird in Osnabrück alle zwei Jahre ein Forum geboten. Es stellen sich Künstler und Kulturschaffende vor, deren Vitalität und Innovationskraft das Klischee vom \"Krisenkontinent\" nicht bedienen.
An der Organisation des Afrikanischen Kulturfestivals sind viele verschiedene Gruppen und Einrichtungen beteiligt. Diese Form der Zusammenarbeit hat sich bewährt und ist zu einem bedeutenden Baustein der Osnabrücker Friedenskultur geworden.
Veranstaltungskoordination:
Stadt Osnabrück
Büro für Friedenskultur
Telefon: 0541 323-3210 oder 323-2322
www.osnabrueck.de/afrika
afrikaosnabrueck.de
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