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Filmreihe african reflections – female directors in cinema .
Veranstaltungsdetails
Datum:
30.09.2007 bis 30.09.2007
Ort:
Berlin
Anschrift:
Filmtheater Hackesche Höfe (Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin)
Kontakt:
Kartenreservierung und Filmauskunft: (030) 283 46 03
Kosten:
Eintritt: 6¤ / 5¤ (erm.)
E-Mail:
keine Angabe
Internet:
http://africavenir.com/news/2007/09/1536
Programm:
Beginn: 17:15 Uhr
Drei prämierte Kurzfilme der weltberühmten simbabwischen Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangaremba stehen am Sonntag, den 30. September 2007 um 17:15 Uhr im Mittelpunkt der Filmreihe \"african reflections – female directors in cinema\".
Kurzinhalte
1. Growing Stronger
R: Tsitsi Dangarembga, Simbabwe, 2003, 30 min., OmEngU
Gender, Equality & Media Award, Südafrika 2006
Der Film erzählt die Geschichte von zwei HIV-positiven Frauen, und wie sie auf verschiedene Weise mit ihrer Krankheit leben. Wir begleiten Pamela Kanjenzana, die in einem von Harares ärmeren Vororten lebt, und Simbabwes erstes Topmodel Tendai Westerhof, die zur HIV/AIDS-Aktivistin wird.
2. Kare Kare Zvako – Mother`s Day
R: Tsitsi Dangarembga, Simbabwe, 2004, 30 min., OmEngU
Erster Film in der KARE KARE ZVAKO Trilogie
Vater versucht in Zeiten von Dürre und Entbehrungen, nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, seine Familie auszutricksen. Allerdings bleiben seine Versuche weder unentdeckt noch ungestraft…
Der Film basiert auf einer alten Shona Erzählung und ist als Musical konzipiert, das die Vielfalt zeitgenössischer simbabwischer Musik feiert.
3. Peretera Maneta (Spell My Name)
R: Tawanda Gunda Mupengo und Tsitsi Dangarembga, 24 min, OmEngU
Produziert von Women Filmmakers of Zimbabwe (ZWF)
Der Film erzählt die Reise einer jungen Lehrerin aus der Stadt in ein ihr bisher fremdes ländliches Umfeld, welches sie vor neue Aufgaben und Herausforderungen stellt und eine Umstellung ihrer bisherigen pädagogischen Herangehensweise erfordert. Es entwickeln sich Freundschaften, wo sie sie nicht erwartet hätte: Vor allem mit ihrer gehörlosen und misshandelten Schülerin Maneta, von der sich alle abwenden anstatt ihr zu helfen. Warum?
Regisseurin
Tsitsi Dangarembga studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Hier entstand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle The Puppeteer/Der Schattentheaterspieler. 2001 kehrte sie nach Simbabwe zurück, um gemeinsam mit Olaf Koschke weiter in ihrer 1992 gegründeten Produktionsfirma Nyerai Films zu arbeiten. Seit 2000 entstanden hier zahlreiche Filmproduktionen, darunter v.a. Dokumentationen und Kurzfilme, wie Elephant People, Hard Earth, On the Border, Growing Stronger, Peretera Maneta, Kare Kare Zvako – Mother`s Day, Pamvura und High Hopes.
Tsitsi Dangarembga ist außerdem Mitglied der Women Filmmakers of Zimbabwe, sowie Gründerin und Intendantin des International Images Festival for Women (IIFF). Seit 1999 arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit unter dem Thema „The exotic has always already been known: changing the content of the black signifier as a means of improving reception of African films” an der Humboldt Universität zu Berlin. Dangarembga ist als Romanautorin von Nervous Conditions (1988, dt: Der Preis der Freiheit) und The Book of NOT (2006) weltweit erfolgreich.
Festivals (Auswahl)
Peretera Maneta
International Short Film Festival Clermont-Ferrand (France),
Durban International Film Festival (South Africa),
Cinematographic Framework of Hergla (Tunisia)
Izmir International Short Film Festival (Turkey).
Film Festival Warsaw
New York African Filmfestival
Gewinner des:
UNESCO Children`s and Human Rights Award, Zanzibar International Filmfestival 2006
Kare Kare Zvako – Mother`s Day
FESPACO Gewinner des:
Golden Dhow Zanzibar 2005
Short Film Award CinemaAfricano Milano 2005
Short Film Award Zimbabwe International Festival for Women (ZIFF) 2005
Besondere Erwähnung der Jury:
Amakula International Filmfestival Kampala (Uganda)
Slowfood On Film – Corto in Bra Filmfestival (Italy)
Growing Stronger
New York African Filmfestival
Gender, Equality & Media Award, Südafrika 2006
african reflections
‘african reflections’ ist eine monatlich im Filmtheater Hackesche Höfe stattfindende Filmreihe, in deren Rahmen Spiel- und Dokumentarfilme afrikanischer FilmemacherInnen präsentiert werden. KuratorInnen der Reihe sind Philippa Ebéné und Julien Enoka Ayemba.
‘african reflections’ findet statt in Kooperation mit dem Filmtheater Hackesche Höfe und mit freundlicher Unterstützung der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit (LEZ) bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. Medienpartner ist radio multikulti.
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