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Veronika B. Geiger: Das kalte Herz des Mandinka
Informationen zum Buch
Sachgebiet:
Belletristik
Inhalt:
Es geht um eine Frau um die 50 Jahre. Bedingt durch ihre Scheidung, die schon fast 10 Jahre zurück liegt und dem tragischen Unfalltod ihres geliebten Freundes vor über 4 Jahren ist für sie klar, dass sie einfach kein Glück im Leben und schon gar nicht in der Liebe hat. Insbesondere seit dem Tod ihres Freundes verknüpft sie Liebe mit Trauer und Schmerz.
Während eines Urlaubes in Gambia erliegt sie jedoch den schönen Worten eines Einheimischen und glaubt doch wieder etwas zurück zu bekommen, was sie so lange schmerzlich vermisst hat.
Und so beginnt eine, nur anfangs leidenschaftliche, aber bald schon schmerzliche Liebe.
Sie gibt freiwillig ihren langjährigen, gutbezahlten Job auf, will frei für ihn sein, um sich dort im fernen Gambia mit ihm eine Existenz aufzubauen.
Sie spürt schon bald, dass etwas nicht stimmt, sie macht mehrmals Schluss, bekommt Depressionen aber ganz schafft sie es nicht die Beziehung abzubrechen. Sie liebt diesen mann, er hat sie verzaubert oder verhext?
Geschwächt vom Malaria-Fieber muss sie jedoch die schmerzliche Wahrheit erkennen. Nämlich, dass dieser Mann von Anfang an nur ihr Geld wollte.
Niemals wäre sie auch nur im Ansatz auf die Idee gekommen, dass ein Mensch, der augenscheinlich so sehr an Gott glaubt und selbst mehrmals am Tag betet, kein ehrlicher, aber vor allem kein guter Mensch sein kann.
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Verlag:
Verlag-Kern Bayreuth
Erscheinungsjahr, -ort:
2011, Bayreuth
ISBN:
978-3-939478-348
Auflage:
keine Angabe
Bemerkung:
Dieses Buch ist wirklich sehr authentisch. Niemals spürt man so etwas wie Hass bei dieser Frau. Sie hat diesen Mann geliebt, hat ihn sich vielleicht zu schön gemalt. Und sie liebt Gambia.
Aber leider gibt es dort eben auch Männer, die gerade solche Frauen ausnutzen.
Ja, auch das gehört zu Gambia.
Trotzdem bekommt man irgendwie Lust, dieses Land einmal zu besuchen.
Wirklich lesenswert.
Sprache:
Deutsch
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